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Von: Ivi

Ohhh das ist wirklich ein schwieriges Thema. Bei mir ist das sehr unterschiedlich, je nach Situation. Bin ich mit Freunden und Familie zusammen, sei es nun ein Spieleabend oder eine Hochzeit, dann treibt mich der Wille an dies zu dokumentieren. Es fest zu halten, denn solche Momente gehen sooo schnell verlohren! Außerdem weiß man gerade bei älteren Familienmitgliedern nie, wann es so weit ist, dass man sie nie wieder sieht. Dann wünsche ich mir, dass ich Bilder zur Erinnerung habe. Damit man jedes Lachen und jede Art immer wieder zurück holen kann. (Ich hab ein Kopf wie ein Sieb und hab immer Angst diese tollen Kleinigkeiten zu vergessen)

Es gibt aber auch Momente, da schnapp ich mir die Kamera und laufe durch die Stadt, den Park oder am Rhein entlang. Und alles was mir im ersten Moment gefällt wird festgehalten. In dem Moment denke ich nicht darüber nach wozu das eigentlich. Es ist dann einfach der Spaß daran das festhalten zu wollen, was das Auge und der Kopf gerade sehen. Später am PC kann ich mich dann auch immer schwer von den “zu vielen” Bildern trennen. Aber wenn ich später im Jahr durch meine Bilder blätter, auf Picasa einzelne Ausflüge in Ordner sortiert habe, oder auf meinem Blog kleine Collagen gebastelt habe, dann macht es mich einfach glücklich. Sonne, bunte Farben, schöne Orte … einfach zum weg träumen. Dann bin ich froh, dass ich diese Fotos mal gemacht habe. Völlig egal ob es eigentlich gar keinen Sinn macht.

Dass es mir auch zeigt, wie sich meine Fotografie ändert und dass ich auch andere mit meinen Fotos glücklich machen kann (meine Mom findet sie auch immer wieder schön und meine Freunde gewöhnen sich daran, dass sie immer und überall fotografiert werden können) das ist dann ein positiver Nebenanteil ;)


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